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Informationen zum altersspezifischen Impfen

Impfkalender zum Download

Nachdem Sie einen Impftermin erhalten haben, bringen Sie bitte zu Ihrem Termin Ihren Personalausweis und, wenn vorhanden, Ihren Impfausweis mit.

Tragen Sie zum Impftermin bitte eine FFP2 Maske oder medizinische Maske.

Vor dem Impfen haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Impfarzt Fragen zur Corona-Schutzimpfung zu stellen und ein Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen.

Die Impfung wird von medizinisch geschultem Personal durchgeführt. Der Impfstoff wird in den Oberarm gespritzt. Die Corona-Schutzimpfung ist für Sie kostenfrei.

Zur Sicherheit werden geimpfte Personen nach der Impfung noch ca. 15 Minuten medizinisch beobachtet. In den seltensten Fällen tritt nach der Impfung eine allergische Reaktion auf.

Nach dem Impfen arbeitet Ihr Immunsystem daran, Antikörper aufzubauen. Dies kann verbunden sein mit erhöhten Temperaturen. Eine solche Reaktion auf das Impfen ist normal und sogar positiv – Ihr Körper arbeitet. Außerdem kann es zu leichten Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle kommen.

Sollten nach der Impfung Atemnot, Brustschmerzen, Schwellungen der Beine oder anhaltende Bauchschmerzen auftreten, begeben Sie sich bitte sofort in ärztliche Behandlung. Sollten Sie einige Tage nach der Impfung noch Beschwerden wie starke anhaltende Kopfschmerzen haben, suchen Sie bitte sofort Ihren Hausarzt auf.

Um die Corona-Schutzimpfung zu vervollständigen ist meistens eine zweite Impfung notwendig. Auch dieser Termin wird ähnlich zum ersten Impftermin ablaufen.

Die Impfung ist freiwillig. Aber: Mit einer Impfung schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen vor einem schweren Krankheitsverlauf der COVID-19-Erkrankung. Ziel ist es, durch die Impfungen eine Herdenimmunität zu schaffen.

Aktuelles

Anstieg von Atemwegserkrankungen bei Kleinkindern

In der 3. Kalenderwoche wurde bei den 0-4-jährigen Kindern der bisherige Höchstwert von akuten Atemwegserkrankungen (ARE) in Mecklenburg-Vorpommern in dieser Erkältungssaison erreicht. Das geht aus dem am heutigen Mittwoch veröffentlichten jüngsten ARE-Wochenbericht des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) hervor.

Expertengremium erwartet Beginn der Grippewelle im Dezember – Drese: Andere und sich selbst vor Ansteckungen schützen

Die Zahl der Atemwegserkrankungen war in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig. Dazu erklärt Gesundheitsministerin Stefanie Drese: „Die meisten nachgewiesenen Infektionen sind im Moment auf das Corona-Virus zurückzuführen. Die Grippesaison steht uns jedoch noch bevor.“ Mit Blick auf die zu erwartende Influenza-Welle bittet Drese die Bevölkerung in den kommenden Wochen um die freiwillige Umsetzung von Hygiene-Maßnahmen und empfiehlt erneut, sich über Impfungen zu informieren.

Drese will mehr über HPV aufklären

Die Zahl der Erstimpfungen gegen das HPV-Virus ist stark rückläufig. Aus Sicht von Gesundheitsministerin Stefanie Drese ist diese Entwicklung besorgniserregend. „HPV-Viren stellen unabhängig des Geschlechts der Betroffenen ein Gesundheitsrisiko dar. Bei Frauen ist es beispielsweise der Hauptauslöser für Gebärmutterhalskrebs“, erklärt Drese dazu. Um Jugendliche für die Folgen einer Infektion zu sensibilisieren, will das Ministerium zusammen mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) mehr Aufklärungsarbeit leisten.

Drese: November ist guter Zeitpunkt für die Grippeschutz-Impfung

Gesundheitsministerin Stefanie Drese wirbt für die Grippeschutz-Impfung. „Anfang November ist ein sehr guter Zeitpunkt dafür, um optimal geschützt in der Erkältungssaison zu sein“, sagte Drese heute in Schwerin. Auch wenn momentan noch andere Erkältungsviren, wie z.B. Rhinoviren (Schnupfenviren), deutlich häufiger auftreten, gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass die Influenzaviren in den nächsten Wochen und Monaten aktiver werden, so die Ministerin.